Das DISG – Modell in der Konfliktbewältigung: Wie gehe ich mit einem „i“-Typ um?
Das DISG-Modell kann auch in der Konfliktbewältigung wertvolle Dienste leisten, denn es hilft uns, andere Standpunkte und Sichtweisen besser zu verstehen.
Wie wir als DISG-Modell Fans ja bereits wissen, sind die „i“-Typen so gestrickt, dass sie offene Konflikte eher zu vermeiden suchen. Da kann schon allein der Anfang der Konfliktbewältigung schwierig werden, nämlich dass zugegeben wird, dass es überhaupt einen Konflikt gibt. Mit ein wenig DISG-Grundwissen allerdings kann man auch dem gut beikommen.
Der erste Schritt ist, sich dem „i“-Typen gegenüber so äußern: „Ich weiß, es ist unangenehm für Sie, aber ich denke, wir sollten uns kurz über diese Thematik unterhalten. Ich bin sicher, es ist schnell besprochen und danach wird es uns allen besser gehen.“
Die Aussicht auf einen gelösten Konflikt lässt auch einen sonst eher konfliktscheuen „i“ leichter über seinen Schatten springen.
Lassen Sie Ihrem gegenüber Zeit, sich ausführlich zu äußern und das Problem aus seiner Sicht darzustellen. Hören Sie ihm aufmerksam zu und zeigen Sie ihm Ihre Wertschätzung als Person.
Aber Achtung: Der „i“-Typ hat eine Tendenz, gerade in unangenehmen Situationen vom Thema abzulenken. In solchen Fällen sollten Sie zusehen, dass Sie umgehend wieder zum Punkt zurückkommen.
Ein ganz wichtiger Aspekt ist, zu betonen, dass dieser Konflikt sich nicht auf die Person an sich oder auf das Persönliche bezieht, sondern nur auf die Sache. Das ist einem „i“ ganz wichtig.
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Gar nicht so schwer, das DISG – Modell in der Praxis anzuwenden, oder?
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Die Anwendung des DISG – Modells wird Ihren Alltag revolutionieren! Bei mir jedenfalls hat es das getan.
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Haben Sie dazu Fragen oder Anregungen? Dann rufen Sie mich einfach an für eine Erstberatung oder schicken mir eine Email.
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